
Keyvan Azh und Illia Zavelskyi
Platz 9: 'The Amazing Spider-Man 2' (2014)
Obwohl die Meinungen um den besten Spider-Man auseinandergingen, so hat sich The Amazing Spider-Man doch als erfolgreich erwiesen. So erfolgreich sogar, dass Sony es Marvel gleichtun und mit dem zweiten Teil ein komplettes Cinematic Universe aufbauen wollte. Die Bausteine waren da, dennoch fehlte etwas Grundlegendes: Ein guter Film!
Das war gut an 'The Amazing Spider-Man 2':
- Spider-Man wieder etwas bunter
- Gelegentlich unterhaltsame Action-Szenen
- Einige Easter Eggs recht amüsant
Das gibt’s zu meckern an 'The Amazing Spider-Man 2':
- Zu viele zusammenhangslose Handlungsstränge
- Fokus mehr auf Cinematic Universe statt auf Qualität
- ZU viele zusammenhangslose Schurken
- Keiner der Schurken überzeugt (Stalker-Electro und Methhead-Goblin)
- Übermäßige Spezialeffekte
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Platz 8: 'Spider-Man 3' (2007)
Nachdem Sam Raimi mit dem zweiten Teil nicht nur seinen festen Stil gefunden hatte, sondern auch noch einen noch gelungeneren Spider-Man Film hervorbrachte, wollte er einen noch bombastischeren dritten Teil hinbekommen. Doch auch Raimi musste erkennen: Manchmal ist weniger doch mehr.
Das war gut an 'Spider-Man 3':
- Gelungene Action-Szenen
- Bessere Romanze
- Die Sandman-Szenen
- Emo Peter (Positiv & Negativ)
Das gibt’s zu meckern an 'Spider-Man 3':
- Unfokussierte Handlung
- Zu viele Schurken
- Alberne Wendungen (Amnesie, Retcons)
- Emo Peter (Positiv & Negativ)
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Platz 7: 'The Amazing Spider-Man' (2012)
Nur fünf Jahre hat es gedauert, schon bekommen wir einen Spider-Man Reboot von Sony serviert, damit sie die Rechte an Spider-Man weiter behalten können. Obwohl man Parallelen einfließen lässt, plant Regisseur Marc Webb auch drastische Änderungen ein: Düsterer, realistischere Dialoge und Andrew Garfield als (hoffentlich) wenig alberner Spider-Man.
Das war gut an 'The Amazing Spider-Man ':
- Neue Interpretation von Spider-Man
- Überzeugende Romanze mit Gwen Stacy
- Coole Action-Szenen
- Wenig kitschige Szenen
Das gibt’s zu meckern an 'The Amazing Spider-Man':
- Unnötig viele Handlungsstränge
- Weniger einprägsame Momente
- Kurt Connors aka Lizard ziemlich klischeehaft
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Platz 6: 'Spider-Man' (2002)
Die Ära der Comicadaptionen war noch jung als Sam Raimi einen der bekanntesten Superhelden auf die große Leinwand brachte – und das bunt, comichaft und gleichzeitig leicht zugänglich. Das Resultat ist ein kitschiges und herrlich abgedrehtes Superheldenspektakel, dass für viele weitere Comicfilme den Weg ebnete.
Das war gut an 'Spider-Man':
- Ikonischer Spider-Man
- Kitschiges aber einprägsames Schauspiel
- Amüsante Comicunterhaltung
- Genialer J. Jonah Jameson
Das gibt’s zu meckern an 'Spider-Man':
- Alberne Momente
- Schwache Romanze
- Kitschige Dialoge
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Platz 5: 'Spider-Man: Homecoming' (2017)
(Unsere Kritik zu Spider-Man: Homecoming)
Ein vielleicht unnötiges, wenn auch durchaus gelungenes Reboot, das aufgrund seiner Leichtigkeit sehr sympathisch ist. Mit Tom Holland ist Spider-Man mehr Teenie als je zuvor – und das ist gut!
Das war gut an 'Spider-Man: Homecoming':
- Der Stress des Erwachsenwerdens
- Tony Stark als Mentor
- Tom Holland
Das gibt's zu meckern an 'Spider-Man: Homecoming':
- Zu wenig Bauchkribbel-Action in Skyline-Schluchten
- Abhängigkeit vom MCU
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Platz 4: 'Spider-Man 2' (2004)
Ein weiterer Klassiker aus der Zeit, zu der Comic-Verfilmungen noch etwas exotisches waren. Lange Zeit galt er als bester Spider-Man-Film - und das zurecht!
Das war gut an 'Spider-Man 2':
- Das Superhelden-Filmgenre war noch jung und frisch
- Peter Parkers spannende Heldenreise
- Luftige Actionszenen
Das gibt's zu meckern an 'Spider-Man 2':
- Die Geschichte ist doch sehr vorhersehbar
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Platz 3: 'Spider-Man: Far From Home' (2019)
(Unsere Kritik zu Spider-Man: Far From Home)
Nach dem großen Showdown von Avengers: Endgame erzählt der zweite Film mit Tom Holland als Spider-Man eine unterhaltsame, lustige und ambitionierte Geschichte, die dem Vorgänger Homecoming in nichts nachsteht.
Das war gut an 'Spider-Man: Far From Home':
- Jake Gyllenhaal als Schurke Mysterio
- Frisches Setting in Europa
- Furioses Action-Spektakel mit grandiosen visuellen Spielereien
Das gibt's zu meckern an 'Spider-Man: Far From Home':
- Nicht immer sitzende Teenager-Witze
- Anknüpfung an Ereignisse aus Endgame ist unsauber
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Platz 2: 'Spider-Man: No Way Home' (2021)
(Unsere Kritik zu Spider-Man: No Way Home)
Auch nach Endgame beweist das MCU, dass dank Spider-Man die Luft aus dem Comicfilm-Franchise noch lange nicht raus ist. Stattdessen zeigt man uns die wahre Bedeutung vom Film-Multiversum - Buchstäblich!
Das war gut an 'Spider-Man: No Way Home':
- Überragender Spider-Fanservice
- Fantastische Charaktere aus verschiedenen Spider-Generationen
- Überraschende Handlungsentwicklungen
- Ausgefeilte Actionszenen
- Schockierende Wendungen
Das gibt's zu meckern an 'No Way Home':
- Einige Entwicklungen wirken konstruiert
- Ungleichmäßiger emotionaler Ton
- Leicht schwieriger Einstieg für Nicht-Spider-Fans
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Platz 1: 'Spider-Man: A New Universe' (2018)
(Unsere Kritik zu Spider-Man: A New Universe)
Sony nutzte seine Rechte an Spider-Man und erschuf den wohl kreativsten und künstlerischsten Spidey-Film aller Zeiten!
Das war gut an 'Spider-Man: A New Universe':
- Einzigartiger Animationsstil
- Neuinterpretation des Spider-Man-Kosmos
- Liebenswerte Charaktere
- Ausgefallener Humor
Das gibt's zu meckern an 'Spider-Man: A New Universe':
- Einige visuelle Spielereien erfüllen keinen Zweck
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Honorable Mention: 'Venom' (2018)
Nach dem misslungenen Versuch, ein Spider-Man Cinematic Universe aufzubauen, ging Sony diesmal einen etwas anderen Weg. Man wollte Spider-Man vorläufig eine Pause gönnen und stattdessen seinen komplexen Gegenspieler Venom in den Vordergrund stellen, einen brutalen Antihelden für ein erwachsene Publikum. Doch bedauerlicherweise hat man gerade das nicht berücksichtigt.
Das war gut an 'Venom':
- Tom Hardy gibt sein Bestes
- Humorvolle Dynamik zwischen Brock und Venom
- Retro Superhelden-Film Flair
- Gelungene Action-Szenen
Das gibt’s zu meckern an 'Venom':
- Gewöhnliche Entstehungsgeschichte mit Logikfehlern
- PG-13 war ein klarer Fehler
- Schwache Spezialeffekte zum Schluss
- Uninteressante und klischeehafte Schurken
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